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Das Lebensbrot in der Bibel und im Koran

Die folgenden Verse aus dem Alten, Neuem Testament und dem Koran bezeugen die lebenswichtige Bedeutung des Lebensbrots, des gesegneten Kelches und des himmlischen Tisches im Heilplan Gottes.

Eine diesbezügliche Nachforschung besonders im Alten Testament und im Koran hat eine beeindruckende Zahl von Schlüssel-Texten dazu zu Tage gelegt. Sie bezeugen deren Wichtigkeit.

In dem Alten Testament

Melchizedek

Genesis 14,17-20: Am Anfang der Offenbarung Gottes an Abraham, erscheint eine mysteriöse Gestalt. Nachdem Abraham einen Befreiungskrieg für seinen Neffen Lot geführt hatte, traf er Melchizedek, der “Priester des Höchsten Gottes” und er bringt “Brot und Wein” als Opfergabe. Melchisedek segnete Abraham im Namen des “Höchsten Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde”. Er ist “König von Shalem” (Jerusalem). Er deutet den Messias König und Priester an, der das Opfer vom Brot und dem Wein anbietet. Tatsächlich hat Abraham eine Erscheinung des Messiases gehabt. Gott wollte von Anfang an gegenüber dem ersten Gläubigen, Abraham, betonen, welche Opfergabe ihm genehm ist.
Dies wird vom Psalm 110 bestätigt. Dem Messias wird sagte: “Du bist Priester auf ewig nach der Ordnung Melchisedeks” (siehe Erläuterung in Hebräer 5-7).

Der Segen Jakobs von Isaac

Genesis 27,28 / 27,37: Als Isaak seinen Sohn Jakob segnet, sagt er ihm: “… Gott gebe dir vom Tau des Himmels, vom Fett der Erde, viel Korn und Traubensaft…”
Gottes Segen (der Tau) wird durch den Weizen (Brot) und den Traubensaft (neuer Wein) verteilt. Mit dem Kommen des Messias wurde dieser Segen wirklich auf “das Israel Gottes” (Galater 6,16) ergossen, nämlich durch das Opfer des Leibes und Blutes Jesu, jeden Tag mit uns gegenwärtig im gesegneten Brot und Wein. Und dieser Segen ist für alle da. Deshalb konnte Isaak kein zweiter Segen geben.

Die Segnung Judas durch Jacob

Genesis 49,11: Der König und Führer, der aus der Abstammung Judas kommen soll ” Er bindet am Weinstock sein Reittier fest, seinen Esel am Rebstock (Sacharja 9,9 / Lukas 19,32-37). Er wäscht in Wein sein Kleid, in Traubenblut sein Gewand…”.
Der “Wein” ist eine direkte Anspielung auf die Passion Jesu, das “Traubenblut” bezieht sich auf den geweihten Wein. Da waschen wir jeden Tag unsere Kleider, um das Hochzeitskleid anzuziehen (Offenbarung 19,7-8). Wie schön und beeindruckend zu sehen, mit welcher Schärfe unser Vater in einem so alten Text ewige Wahrheiten zum Ausdruck bringt.
Der Text setzt die Beschreibung des Messias fort und sagt: “… Feurig von Wein funkeln die Augen”, denn er ist mit ewiger Liebe betrunken und “seine Zähne sind weisser als Milch”, das Symbol der Unschuld.

Die Manna

Exodus 16,4: In der Wüste sagt der Herr zu Mose: “Ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen. Das VoLukas soll hinausgehen, um seinen täglichen Bedarf zu sammeln…..”
Und ” Die Israeliten aßen vierzig Jahre lang Manna, bis sie in bewohntes Land kamen” (Exodus 16,35).
Die Manna in der Wüste, um die Israeliten zu ernähren, war nur das Symbol des wahren Lebensbrots, dass “täglich” vom Himmel kommt und der Welt das Leben gibt (Johannes 6,51-54). Jesus sagte:

“Ich bin das Brot des Lebens. Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben. So aber ist es mit dem Brot, das vom Himmel herabkommt: Wenn jemand davon isst, wird er nicht sterben” (Johannes 6,48-50).

Und auch:

“Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag. Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank.” (Johannes 6,54-55).

Letzterer Text zeigt deutlich, dass Jesus wirklich in den geweihten Brot und Wein gegenwärtig ist. Es ist nicht nur ein Symbol.

In der apokalyptischen Zeit, in der wir leben, sind wir in der Wüste mit dem Frau (Offenbarung 12,6), und wir ernähren uns täglich in der Familie vom Lebensbrot, um der Dürre der Welt zu widerstehen und das wahre innere Gelobte Land zu erreichen. Die “verborgene Manna”, Gott selbst, der sich als Nahrung in der Vertrautheit der Häuser hingibt, ist die höchste Belohnung der Sieger über das Tier und seine Anhänger (Offenbarung 2,17).

Weis 16,20-21: “… Dein VoLukas dagegen nährtest du mit der Speise der Engel und unermüdlich gabst du ihm fertiges Brot vom Himmel. Deine Gabe gewährte jeden Genuss und entsprach jedem Geschmack; sie offenbarte deine zarte Liebe zu deinen Kindern”.

Ja, unermüdlich, täglich, ernährt uns unser Vater vom Lebensbrot. Die Kommunion am Leib und Blut Jesu erfüllt uns mit geistigen Genüssen und führt uns direkt in das Herz unseres Vaters.

“Jede dieser Kommunion ist einen Auftrieb zum Vater und zum Treffen im Herz der Heiligen Mutter Gottes, der Heiligen Mutter Gottes.” (Jesus an Pierre2, 22/12/1989).

Die Manna, das “Brot der Starken” oder “Brot der Engel” (Psalm 78,23-25) “schmeckte wie Honigkuchen” (Exodus 16,31). Gemäss Weisheit 16,20-21 symbolisiert es die Süsse Gottes:
“Es zu essen war ein Genuss; es schmeckte auch dem verwöhntesten Gaumen. Denn es passte sich den Wünschen jedes Einzelnen an und verwandelte sich in das, worauf jeder gerade Appetit hatte. So wurde die süsse Speise, die du reichtest, zum Zeichen deiner Süssigkeit und Milde gegenüber deinen Kindern.
Deshalb nehmen wir als Brot ein süsses Gebäck (Wunsch unseres Vaters geäussert an Pierre 2, 2007), um uns an die Teilnahme an der Süsse Gottes zu erinnern.

“Kostet und seht, wie gütig der Herr ist; wohl dem, der zu ihm sich flüchtet!” (Psalm 34,9).

“Wie köstlich ist für meinen Gaumen deine Verheißung, süsser als Honig für meinen Mund” (Psalm 119,103).

Die Manna ist nur ein Symbol als Vorbereitung (siehe auch Psalm 78,24 / Psalm 105,40). Aber “die Wirklichkeit ist der Leib Christi” (Kolosser 2,17).

Der Kelch und der gewürzte Wein

Hohelied 7,3: Im Hohelied sagt der Bräutigam (Christus) zu seiner Frau (Maria oder gegebenenfalls die wahren Gläubigen): “Einer Schale, der niemals edler Wein fehlen möge, gleicht dein Schoß, süßes Mädchen! Wie ein Hügel von Weizen ist dein Leib, rund und golden und von Lilien umstanden …”.

Dieser Vers bezieht sich auf Maria, unsere Mutter. Das göttliche Brot und Wein sind aus ihrem gesegneten Leib herausgekommen: “Gesegnet bist du unter den Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes”, sagte Elizabeth mit lauter Stimme, unter der Inspiration des Heiligen Geistes (Lukas 1,42). Maria, unsere Mutter, ist die Quelle unserer himmlischen Nahrung. Wir sind diese Lilien, die sie umkreisen…
Unser Vater lenkt auf subtiler Weise unsere Aufmerksamkeit im Hohelied auf diese ewigen unveränderlichen Wahrheiten.

Hohelied 8,1-2: Die Braut sagt zu ihrem Bräutigam (Christus): “Ich nahm dich mit zum Hause meiner Mutter; du könntest mich im Zärtlichsein belehren, ich gäbe dir gewürzten Wein zu trinken und meinen Most von Früchten des Granatbaums“.

Nur im Haus unserer Mutter Maria, lehrt uns Jesus und bringt uns in seine Vertrautheit. Hier gibt er uns den “gewürzten Wein” seines Blutes zu trinken, “der Kelch des Neuen Bundes in meinem Blut, das für euch vergossen wird” (Lukas 22,20).

Brot und Weizen

Jesaja 55,1-3: Unser Vater sagte durch den Propheten Jesaja: “Her, wer Durst hat! Hier gibt es Wasser! Auch wer kein Geld hat, kann kommen! Kauft euch zu essen! Es kostet nichts! Kommt, Leute, kauft Wein und Milch! Zahlen braucht ihr nicht! Warum gebt ihr euer Geld aus für etwas anderes als für Brot…? Hört doch auf mich, dann habt ihr es gut und könnt euch an den erlesensten Speisen satt essen! Hört doch, kommt zu mir! Hört auf mich, dann werdet ihr leben”.

Bereits der Prophet Jesaja lenkte unsere Aufmerksamkeit auf das Brot und der Wein, die kostenlHosea angeboten werden (Offenbarung 22,17), eine delikate Nahrung, die der durstigen Seele Leben schenkt. Und um zu attestieren dass dieses Versprechen mit der Ankunft des Messiases verbunden ist, sagt er gleich danach: “Ich will einen ewigen Bund mit euch schliessen gemäss der beständigen Huld, die ich David erwies”.
Diese Einladung, an das kostenlose Gastmahl Gottes teilzunehmen ist an allen Völkern gerichtet, denn der Text fährt fort: “Völker, die du nicht kennst, wirst du rufen; Völker, die dich nicht kennen, eilen zu dir (Jesaja 55,4-5).
Heute ist der Sieger über das Tier, gleich aus welcher Nation oder Rasse er stammt, zu der ultimativen Belohnung eingeladen, dem innigen Abendmahl Jesus (Offenbarung 3,20 / Offenbarung 2.17).

Mehrere andere Texte sprechen vom Brot des Lebens und vom Weizen des Lebens:

  1. Er macht uns satt und lässt uns mit Freude jubeln: Psalm 132,15-18 “Zions Nahrung will ich reichlich segnen, mit Brot seine Armen sättigen. Seine Priester will ich bekleiden mit Heil, seine Frommen sollen jauchzen und jubeln” (siehe auch Psalm 81,17 / Psalm 147,14 / Psalm 104,14-16).
  2. Er erfüllt uns mit Segen, Freude und Gesang (Psalm 65,10-14).
  3. Fülle von Weizen: Mit dem Kommen des Messias wird “der Weizen wachsen im ganzen Land, bis hinauf auf die (geistigen) Gipfel der Berge, dicht und wogend wie die Wälder hoch oben auf dem Libanon (apokalyptische Mission)! Die Städte sollen blühen und gedeihen wie die satten grünen Wiesen!… “Gott segne dich, wie er den König gesegnet hat!” Und alle Völker sollen ihn glücklich preisen (weltweites Heil)!” (Psalm 72,16-17).
  4. Der Ruf Gottes ist der Ruf des Korns und des Weins: “… und die Erde erhört das Korn, den Wein …” (Hosea 2,10 und Hosea 2,23-25).

Die Wiederherstellung durch die Fülle von Brot und Wein

Viele Texte des Alten Testaments verbinden die Wiederherstellung aller Dinge mit der Fülle von Brot und Wein. Die weltweite Wiederherstellung und die Wiederkunft Jesu finden heute aber gerade durch die Mahlzeit Jesu in der Familie statt. Diese Wiederherstellung sollte sich auf der ganzen Welt ausbreiten. Dann werden die Prophezeiungen des Alten Testaments erfüllt:

  1. Joel 4,18: “An jenem Tag triefen die Berge von neuem Wein, die Hügel fliessen über von Milch (Reinheit, Unschuld) und in allen Bächen Judas strömt Wasser (der Fluss des Lebens, Offenbarung 22, 1). Eine Quelle entspringt im Haus des Herrn…”

    Es sind “die Berge, die von neuem Wein triefen”. Wir müssen durch die offene Tür im Himmel “herauf kommen” (Offenbarung 4,1), d.h. uns dem prophetischen Geist öffnen, um diesen gesegneten Wein zu geniessen.

  2. Anbau von Weizen: Unsere Mission und die aller Auserwählten in der Endzeit besteht darin, Weizen anzubauen.

    Jesaja sagte: “… seine Pracht (das reuevolle Volk) soll der Pracht des Ölbaums gleichen und sein Duft dem Duft des Libanon. Sie werden wieder in meinem Schatten wohnen; sie bauen Getreide an und gedeihen wie die Reben, deren Wein so berühmt ist wie der Wein vom Libanon…Wer weise ist, begreife dies alles…” (Hosea 14,7-10).

    Dies ist das Brot und der Wein des Lebens in der Vertrautheit der Häuser, die dank der apokalyptischen Botschaft aus dem Libanon gedeihen!

  3. Die Wiederherstellung durch Weizen und Wein:

    “… Sie trinken das Blut wie den Wein; sie sind voll Blut wie eine Opferschale, wie die Ecken eines Altars. Der Herr, ihr Gott, wird sie an jenem Tag retten; er wird sein VoLukas retten, wie man Schafe rettet. Edelsteine glänzen auf seinem Land. Wie gross sind seine Schätze, wie herrlich ist seine Schönheit! Korn gibt den jungen Männern Kraft und süsser Wein den Mädchen” (Sacharja 9,15-17).

    In der angekündigten Wiederherstellung werden der Weizen und den Wein die Gläubigen entfalten…

Der von Gott vorbereitete Tisch

  1. Psalm 23,1-6: Im Psalm des guten Hirten weist unser Vater auf den Heiligen Tisch hin:

    “Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. Er stillt mein Verlangen; er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen… Du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde. Du salbst mein Haupt mit Öl (die Salbung von Königen und Priestern: Offenbarung 1,6), du füllst mir reichlich den Becher.., mein Becher fliesst über“.

    Dies ist der Tisch des Abendmahls Jesu mit dem Kelch seines Blutes, dass uns vor unseren Feinde stärkt. Unser “Becher fliesst über”.

  2. Sprichwort 9,1-6: Auch in den Sprichwörtern appelliert Gott an alle einfachen Menschen, damit sie zu seinem Tisch kommen:

    “… Die Weisheit… hat ihren Wein gemischt und schon ihren Tisch gedeckt. Sie hat ihre Mägde ausgesandt und lädt ein auf der Höhe der Stadtburg: Wer einfach ist, kehre hier ein. Zum Unwissenden sagt sie: Kommt, esst von meinem Mahl und trinkt vom Wein, den ich mischte. Lasst ab von der Torheit, dann bleibt ihr am Leben, und geht auf dem Weg der Einsicht!”.

Das Alte Testament spricht also vom Tisch, der von Gott für seine Gläubigen vorbereitet wird.
Im Neuen Testament erläutert uns Jesus dieser Tisch: “Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt (Johannes 6,31).
Im Koran, erwähnt Mohammed auch der Tisch, der “vom Himmel herab kommt” und betont, dass er: “ein Fest für uns sei, für den Ersten von uns und für den Letzten von uns” (Koran 5; der Tisch, 112-115).

Gott ernährt also alle wahren Gläubigen am gleichen Tisch des Leibes und des Blutes Jesu. Die Einladung ist an die Juden guten Willens, die befreiten Christen und die nicht fanatischen Muslime gerichtet. Jedem einzelnen sagt das Buch der Weisheit heute:

“Kommt, esst von meinem Mahl und trinkt vom Wein, den ich mischte. Lasst ab von der Torheit, dann bleibt ihr am Leben, und geht auf dem Weg der Einsicht…” (Sprichwörter 9,5 bis 6).

Und Jesus sagt im Buch der Offenbarung: “Ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich eintreten und wir werden Mahl halten, ich mit ihm und er mit mir” (Offenbarung 3:20).

Unser Ort der Begegnung ist der Heilige Tabelle des Brotes und Weines des Lebens.

Diese Betonung des Brotes und Weines als Quelle des Lebens und des Segens seitens unseres Vaters in den Büchern des Alten Testaments, zeigt die entscheidende Bedeutung des Mahles Jesu im weltweiten Heilsplan. Diese Text wurden inspiriert, um uns dieses grosse Wunder der Realpräsenz Gottes unter uns in dieser himmlischen Manna bewusst zu machen und deren Wichtigkeit zu unterstreichen.

Im Neuen Testament

Die Einsetzung der Eucharistie hat beim letzten Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern kurz vor seiner Passion stattgefunden. Matthäus berichtet:

“Während des Mahls nahm Jesus das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es den Jüngern und sagte: Nehmt und esst; das ist mein Leib. Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet und reichte ihn den Jüngern mit den Worten: Trinkt alle daraus; das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden” (Matthaüs 26,26-28).

Das Brot des Lebens reinigt uns von unseren Sünden.

Lukas berichtet über ein bedeutsames Wort Jesu: “… Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis!” (Lukas 22,19). Jesus, durch seine Worte, bietet uns das unermessliche Geschenk an, dies “zu seinem Gedächtnis” zu tun.
Er lädt alle reinen Herzen ein, sich täglich von diesem durch die Worte der Konsekration geheiligte Tisch zu ernähren.

Die übrigen Schlüsselverse des Neuen Testaments betreffend dem Brot des Lebens sind die Folgenden:

  • Die ganze Dimension vom Lebensbrot wird durch Jesus selbst in diesem wunderbaren Text von Johannes erklärt: Johannes 6,32 -58. Da sagte Jesus unter anderem: “… Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm… Wer dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit”.
  • Jesus hat mit Glut gewünscht, dieses Ostern Fest mit seinen Jüngern zu essen (Lukas 22,14 -16). Es ist mit der Glut Seiner Liebe, dass Jesus sich uns täglich durch diese göttliche Mahlzeit geben will.
  • Jesus feierte das Osterfest und führte das himmlische Mahl mit seinen Aposteln “im Obergeschoss” in einem “grossen Raum… mit Kissen ausgestattet” ein (Markus 14,12-16). Diese Kissen symbolisieren Entspannung, Intimität mit Jesus, Bequemlichkeit. Jesus hat nicht einen starren Kult (stehend, sitzend, kniend …) ausgewählt, um sich seinen Aposteln zu geben.
  • Die ersten Apostel nahmen das Mahl Jesus “in Freude und Einfalt des Herzens” in der Privatsphäre ihrer Häuser (Apostelgeschichte 2,46).
  • Paul übermittelt uns, was er vom Herrn selbst bezüglich der Mahlzeit Jesu empfangen hat (1 Korinther 11,23-34). In diesem Text sagt Paulus: “Wer also unwürdig von dem Brot isst und aus dem Kelch des Herrn trinkt, macht sich schuldig am Leib und am Blut des Herrn”. Dieser Text zeigt deutlich, dass das geweihte Brot und Wein nicht nur ein Symbol, wie viele denken, aber eine tiefe Wirklichkeit ist. Jesus ist im geweihten Brot und Wein wahrhaft gegenwärtig in seinem Körper, seiner Seele, seinem Geist und seiner Gottheit.
  • Das Brot des Lebens wird genommen “zur Vergebung der Sünden” (Matthaüs 26,26-28). Und Jesus sagte: “Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken… Denn ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten” (Matthaüs 9,10-13). Das Brot des Lebens reinigt uns von unseren Sünden und vor allem, wenn wir schwach sind, brauchen wir Es am dringendsten.

Im Buch der Offenbarung

Das Buch der Offenbarung kündigt uns die frohe Botschaft, dass wir alle Priester Jesu sind, soweit wir ihn mit Glauben und Liebe empfangen und uns gegen seinem Feinde Israel engagieren. Dies ist die Rückkehr Jesu.
Das Brot des Lebens ist kostenlHosea für alle da, ohne dass wir von den Händen der Priester einer verräterischen Kirche abhängig sein müssen (Matthaüs 24,10). Was für eine riesige Befreiung!

Hier sind die wichtigsten Verse:

  • Wir sind alle Könige und Priester: Offenbarung 1,5-6. Die ursprüngliche Absicht Gottes ist wiederhergestellt ist (Exodus 19,6).
  • Jesus steht an der Tür unseres Herzens und will mit uns in der Privatsphäre Mahlzeit halten (Offenbarung 3,20). So kehrt er zurück.
  • Es schenkt dem Sieger über das Tier “die verborgene Manna”. Diese “verborgene Manna” ist das Brot des Lebens. (Offenbarung 2,17).
  • Er hat uns mit dem Preis seines Blutes erlöst und aus uns alle, unabhängig von unserer Rasse oder Nation, Könige und Priester gemacht (Offenbarung 5,9-10). Das ist ein Aufruf an alle Menschen.
  • Alle, die an der “ersten Auferstehung” Anteil haben (Auferstehung unseres Geistes durch die Begegnung unseres Vaters in uns und durch die Liebe zu Ihm und unseren Brüdern) sind “Priester Gottes und Christi” (Offenbarung 20,6). Und im Reich Gottes gibt es “werder Mann noch Frau” (Galater 3,28).
  • Selig sind diejenigen, die Jesus zur Zeit seiner Rückkehr “sobald er kommt und anklopft” die Tür des Herzens öffnen (Lukas 12,35-38).

Zur weiteren Erläuterung siehe Text “Brot des Lebens und neues Priestertum” und “Jesus stellt das Priestertum wieder her”. Diese Texte zeigen auch, wie das Brot und der Wein in der Familie mit Einfachheit konsakriert werden kann.

Im Koran

Hinweis: Vor dem Lesen dieses Textes, empfiehlt es sich, die Texte auf der Website zu studieren und zu vertiefen: “Glaubensbetrachtung des Korans” und “Der Antichrist im Islam”.
Der zur Bestätigung der Bibel inspirierte Koran setzt sich logischerweise in die gleiche Perspektive wie die Bücher des alten Bündnis und das Evangelium. Er unterstreicht die Wichtigkeit vom “Tisch”, vom “köstlichen Wein” und den “Kelchen, die mit einem auserlesenen Likör” verkehren.

Der Tisch, der vom Himmel herabkommt

Der Prophet Mohammed erzählt uns auf folgender Weise wie Christus vom Himmel einen Tisch herab sandte (Koran V; Der Tisch, 112-115): “Die Jünger sagten : „O Jesus, Sohn der Maria, kann dein Herr uns einen Tisch (mit Speisen) vom Himmel herabsenden? Fürchtet den Herrn, antwortete Jesus ihnen, wenn ihr treu seid. Wir möchten, sagten sie, uns daran setzen und davon essen, damit unsere Herzen ruhig sein werden. Wir werden sicher sein, dass du die Wahrheit gepredigt hast, und wir werden Zeugnis ablegen (Zeugnis zugunsten des Tisches). Jesus, der Sohn Marias, sagte dieses Gebet: Gott, unser Herr, sende uns einen Tisch vom Himmel herab, damit er ein Festmahl für den ersten und den letzten von uns sei und ein Zeichen, deines Könnens. Nähre uns. Du bist der grosszügigste der Spender. Gott sagte: Ich will ihn euch hinabsenden, aber Unglück über jenen, der nach diesem Wunder noch ungläubig sein wird: Ich werde für ihn eine Strafe vorbereiten, die schrecklichste, die je für ein Geschöpf vorbereitet wurde”.

Dieser Tisch ist der gleiche wie in Psalm 23,1-6 erwähnt (“Du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde…”) und Sprüche 9,1-6 (“… Die Weisheit… hat ihren Wein gemischt und schon ihren Tisch gedeckt… Kommt, esst von meinem Mahl und trinkt vom Wein, den ich mischte). Dies ist der Tisch der Mahlzeit Jesus, über welche Lukas wie folgt berichtet:

“Als die Stunde gekommen war, begab er sich mit den Aposteln zu Tisch….Und er nahm Brot, sprach das Dankgebet, brach das Brot und reichte es ihnen mit den Worten: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis! Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sagte: Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird” (Lukas 22,14-20).

Eine detaillierte Erklärung von Koran V; Der Tisch, 112-115 befindet sich auf der Website unter “Glaubensbetrachtung des Koran, Abschnitt 4.3.

Der versiegelte Wein

Nachdem Gott im Koran von “diesem Tag” und vom “Tag des Gerichtes” sprach, sagt er (Koran 83, Betrügerische Handlung, 10-11):

“Nein! Die Schrift der Frommen befindet sich in `Illieyuun. Aber wie kannst du wissen, was `Illieyuun ist? Es ist ein codiertes (versiegeltes) Buch, das diejenigen, die Gott nahestehen, bezeugen. Die Frommen befinden sich in Wonne auf Ruhebetten liegend und lassen dabei ihre Blicke umherschweifen. Die Glückseligkeit der Wonne sieht man ihnen am Gesicht an. Sie erhalten versiegelten edlen Wein zu trinken, dessen Siegel aus Moschus besteht – um dies mögen die Begehrenden wetteifern -,und dessen Mischwasser von Tasniem kommt, von einer Quelle, an der diejenigen trinken, die Gott nahestehen. Die Sünder lachten über die Gläubigen (an diesem Wein)…” (Koran 83, Betrügerische Handlung, 18-29).

Illieyuun bedeutet wörtlich “hohe Stellen” (www.iiu.edu.my / Urkunde / Glossar). Dies ist das Buch “wo die Namen der Auserwählten registriet sind” (nach Erklärungen in Französich: Coran, D. Masson, revue par Dr. S. El-Saleh). Dieses codierte-versiegelte Buch ist das Buch der Offenbarung oder das “Buch des Lebens” (Offenbarung 20,12 und 3,5), welches mit sieben Siegeln (Offenbarung 5,1) versiegelt ist und durch den vom Himmel herabsteigende Engel geöffnet wurde (Offenbarung 10, siehe Text “Der Schlüssel zur Apokalypse”). Wie es der Koran betont, es ist ein Buch, das “diejenigen, die Gott nahestehen, bezeugen”.

Zum Zeitpunkt der Eröffnung des Buches (Offenbarung 10,1-3) werden viele das Glück durch ein seltener Wein finden. Dieser mit Moschus versiegelt Wein und mit einem ganz besonderen Geschmack (siehe Hohenlied 8.1-2) ist das Blut Jesu, dass der Seele Leben und ewiges Glück spendet (siehe Erläuterungen auf der Website “Glaubensbetrachtung des Korans” Abschnitt 4,3).

Der feine Wein, die Kelche, die herumzirkulieren, die mit einem leckeren Likör gefüllten Schalen

Die folgenden Verse des Korans (Übersetzung R. Paret und Azhar) beschreiben der versprochene Garten, mit “Strömen von Wein, köstlich für die Trinkenden… einen Kelch mit einem Labsal macht unter ihnen die Runde… eine Schale gefüllt an den Quellen des Paradieses…”

Koran 47; Muhammad,15: “Das Gleichnis des Paradieses, das den Gottesfürchtigen versprochen wurde, ist das eines Gartens mit Wasserläufen, deren Wasser frisch ist und nie verdirbt, mit Strömen von Milch, die sich niemals im Geschmack verändert, mit Strömen von Wein, köstlich für die Trinkenden, und mit Strömen von Honig, deren Honig fein gereinigt ist. Dort haben sie Früchte aller Art und Vergebung von ihrem Herrn” (vgl. mit Hoheslied 5,1).

Dieser Garten beginnt bereits auf Erde durch die Kommunion am Leib und Blut Jesu, der uns den Heiligen Geist gibt und uns in das ewige Leben und das Glück bereits hier auf Erden einführt. Die Beschreibung des versprochen Gartens entspricht perfekt der neuen Ära des “neuen Himmels und einer neuen Erde”. Es ist, das im Buch der Offenbarung beschriebene himmlische Jerusalem (Offenbarung 21,1-2). Man findet darin “einen Strom, das Wasser des Lebens, klar wie Kristall; er geht vom Thron Gottes und des Lammes aus… und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker (Offenbarung 22,1-2).
In diesem versprochenen Garten finden die Gläubigen, wie von Mohammed erwähnt “die Vergebung von ihrem Herrn.” Also ist dieser versprochene Garten nicht das zukünftige Paradies wie es viele denken, denn in diesem Paradies wäre die Vergebung bereits gewährt worden. Der versprochene Garten ist ein Zustand, den wir hier auf Erde erleben können. Durch das Kosten dieser Weinströme, “köstlich für die Trinkenden”, wird gemäss den Worten Jesu die Verzeihung uns gewährt: “…Trinkt alle daraus; das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden” (Matthäus 26,27-28). Die Kommunion am Leib und Blut Jesu reinigt uns von unseren Sünden. Es ist eine Kommunion am Opfer Jesu, denn er sagt:

“Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird” (Lukas 22,20).

Diese Erlösung durch das Leiden des Messias war bereits durch den Propheten Jesaja betont worden:

“Doch er wurde durchbohrt wegen unserer Verbrechen…durch seine Wunden sind wir geheilt” (Jesaja 53,5).

Und im Buch der Offenbarung singen die vier Lebewesen (die Evangelisten) und die 24 Ältesten (das befreite VoLukas Gottes) dem Lamm (Jesus) ein neues Lied:

“Würdig bist du, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen; denn du wurdest geschlachtet und hast mit deinem Blut Menschen für Gott erworben aus allen Stämmen und Sprachen, aus allen Nationen und Völkern und du hast sie für unsern Gott zu Königen und Priestern gemacht; und sie werden auf der Erde herrschen” (Offenbarung 5,9-10).

“Die Wasserläufen, deren Wasser frisch ist und nie verdirbt” ist der Heilige Geist, der durch die Mahlzeit Jesus in Fülle gegossen wird. Jesus sagte: ” Wer Durst hat, komme zu mir, und es trinke, wer an mich glaubt. Wie die Schrift sagt: Aus seinem Inneren werden Ströme von lebendigem Wasser fliessen. Damit meinte er den Geist, den alle empfangen sollten, die an ihn glauben…” (Johannes 7,37).

Die “Strömen von Honig, deren Honig fein gereinigt ist” im versprochenen Garten symbolisieren die Fülle des Wissens durch die Öffnung des Buches der Offenbarung und der inspirierten “Bücher” (Rev 10,9 & 20,12). Die Kenntniss des Geheimnisses der Offenbarung ist “süss wie Honig” (Offenbarung 10,9, vgl. auch Hohelied 4,11 wo der apokalyptische Gesandte aus dem Libanon beschrieben wird). In der apokalyptischen Zeit, in der wir leben, sind die Schriften “aufgeschlagen”, d.h. in der Tiefe entsprechend dem Geist unseres Vaters und der wahren Absichten Jesus, Mohammed und der Propheten verstanden (siehe Website www.pierre2.net). Dies sind die “Strömen von Honig, deren Honig fein gereinigt ist”, die Muhammad sah.

Der Psalmist sagt: “… Seine Worte sind süsser als Honig, als Honig aus Waben” (Psalm 19,11).

Die “Wasserläufe aus Honig” erinnern auch an die Süsse der Gegenwart Gottes durch die himmlische Manna (Weish 16,21).

Die “Ströme von Milch, die sich niemals im Geschmack verändert” in dem von Mohammed versprochenen Garten symbolisieren Unschuld und Reinheit. Die Offenbarung sagt über die Sieger in den apokalyptischen Ereignissen: “Denn in ihrem Mund fand sich keinerlei (zionistische) Lüge. Sie sind ohne Makel” (Offenbarung 14,5).

Schliesslich sprach Gott durch den Propheten Jesaja: “Hättest du doch auf meine Gebote geachtet!…” (Jesaja 48,18).

Koran 37; Die Reihenden,42-49: “… sie werden geehrt und belohnt werden in den Gärten der Wonne. Sie werden einander auf Sesseln gegenüber sitzen, während man mit einem Kelch mit einem Labsal aus einer unerschöpflichen Quelle unter ihnen die Runde macht, weiss und köstlich für die Trinkenden. Es befällt sie kein Übel, und sie werden nicht davon berauscht. Und bei ihnen werden Keusche sein, die züchtig aus grossen Augen blicken, als ob sie verborgene Perlen wären”.

In der weltweiten Wiederherstellung aller Dinge, die wir heute mit der einfachen und in der Familie genommenen Mahlzeit Jesus, erleben, zirkulieren die Kelche ganz einfach unter uns. Es ist die Erfüllung der Prophezeiung Jesus über seine Rückkehr:

“… Er wird sie am Tisch Platz nehmen lassen und sie der Reihe nach bedienen” (Lukas 12,37).

In den traditionellen Kirchen sind es die Anhänger, die vorbeigehen, und der Priester gibt jedem das göttliche Brot. In der weltweiten Wiederherstellung ist es Jesus, der vom einen zum anderen durch das Brot und den Kelch übergeht.
Mohammed sah und erhob dieses wichtige und subtile Detail, das auf das Zeitalter der Wiederherstellung hinweist.

Der Koran und die Bibel sind sich einig über die Bedeutung dieses himmlischen Kelch, der im “Paradies” im Umlauf ist. Es ist der Kelch des Blutes Jesu gemäss den Worten Christi: ” Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird” (Lukas 22,20). Und: “Trinkt alle daraus” (Matthaüs 26,27).
ERNEUT sagt uns Jesus heute:

“Trinkt alle daraus…”

Der Aufruf gilt damals und heute. Mohammed selbst sagte über den himmlischen Tisch: “… ein Fest für uns, für den Ersten von uns und für den Letzten von uns” (Koran 5; der Tisch, 114). Diese Einladung wird noch bestätigt, wenn er bezüglich dem “edlen Wein” mit Moschussiegel sagt:

“… danach sollen die Strebenden streben” (Koran 83; Betrügerische Handlung, 26).

In anderen Worten, müssen wir uns überwinden, uns übertreffen, uns “Gewalt antun” indem wir auf unsere eigene Mentalität verzichten (Matthaüs 11,12), um an diesem göttlichen Mahlfest teilzunehmen und die Früchte des ewigen Lebens zu ernten.

Koran 43; Der Goldschmuck,71-72: “… Tretet ins Paradies ein mit euren Gattinnen, wo euch alle ersehnten Freuden zuteil werden!” Goldene Schüsseln und Becher machen die Runde unter ihnen mit allem, was sie sich wünschen und woran sich ihre Augen weiden. “Im Paradies werdet ihr ewig bleiben”. Das ist das Paradies, das euch vererbt wird als Vergeltung für die guten Werke, die ihr geleistet habt…”.

Dieses Paradies entspricht der “ersten Auferstehung” (Offenbarung 20,6). Die Offenbarung sagt auch: “Wer siegt, den werde ich zu einer Säule im Tempel meines Gottes machen und er wird immer darin bleiben” (Offenbarung 3,12). Und der Koran sagt: “… Im Paradies werdet ihr ewig bleiben…” dank dieser “goldene Schüsseln” und “Becher”, die die Runde machen und alles “was sie sich wünschen und woran sich ihre Augen weiden” enthalten.
Die Texte des Korans und der Offenbarung treffen sich und ergänzen sich perfekt.

Koran 56; Das unvermeidliche Ereignis,1-19: “Wenn das unvermeidliche Ereignis eintrifft, kann niemand mehr es leugnen. Einige wird es erniedrigen, andere erhöhen. Wenn die Erde heftig erschüttert wird und die Berge zertrümmert werden, so dass sie zu zerstreutem Staub werden. An diesem Tag werdet ihr in drei Klassen eingeteilt: die Rechtsstehenden; wohl denen, die rechts stehen! Die Linksstehenden; wehe denen, die links stehen! Und die, die bei den guten Werken vor die anderen rücken; sie rücken im Jenseits vor. Sie sind die Gott Nahestehenden und gehören in die Gärten der Glückseligkeit. Viele sind von den Früheren und wenige von den Späteren. Sie sitzen behaglich auf Liegen, die mit Edelsteinen verziert sind, angelehnt, einander gegenüber. Unter ihnen machen ewig junge Knaben die Runde mit Bechern und Kannen und einer Schale, die an den Quellen des Paradieses gefüllt wird. Weder bekommen sie Kopfschmerzen davon, noch werden sie berauscht”.

Diese Verse beziehen sich eindeutig auf das Ende der Zeit. “Das unvermeidliche Ereignis” ist die Zeit des Gerichts (gemäss Erläuterungen zum Koran, D. Masson, revidiert durch Sobhi Saleh El, auf Französisch). Die “Gott Nahestehenden” sind diejenigen, die von der “Schale, die an den Quellen des Paradieses gefüllt wird” trinken.
Es ist wohl zur Endzeit, dass sich allen unabhängigen Gläubigen die geistige Dimension der Wiederherstellung aller Dinge durch das Brot und den Lebenskelch eröffnet. Mohammed konnte nicht genauer sein. Allerdings mit der Bedingung, dass man sich auch auf das Buch der Offenbarung bezieht, um die Feinheit der Sprache unseres Vaters zu verstehen und die Früchte, die “in Reichweite” sind, zu ernten (Koran; 76; Der Mensch, 14). (siehe die Texte “Der Schlüssel zur Apokalypse” und “Die weltweite Wiederherstellung”).

Koran 76; Der Mensch, 4-7: “Wir haben den Ungläubigen Ketten, Fesseln und Feuerglut bereitet. Die Rechtschaffenen werden aus einem Becher Wein trinken, dem Kampferwasser beigemischt ist, aus einer Quelle, aus der Gottes Diener trinken und die sie so fliessen lassen, wie sie möchten. Sie erfüllen das Gelübde und fürchten einen Tag, dessen Unheil weit und breit um sich greift”.

Dieser Tag des universalen Unheils ist der Tag, den wir heute leben. Die beiden Tiere der Offenbarung haben das Böse über die ganze Erde ausgebreitet. Es handelt sich also um die Endzeit.
An diesem Tag haben wir “das Gelübde erfüllt”, weil wir durch den Kelch des Blutes Jesu geschützt und gestärkt werden, eine unerschöpfliche Quelle, die wir “so fliessen lassen, wie wir möchten”.

Koran 76; Der Mensch, 11-20: “Doch Gott wird sie vor den Schrecken dieses Tages schützen und sie munter und froh stimmen. Und Er wird sie für ihre Geduld mit einem Paradiesgarten und mit seidenen Gewändern belohnen. Dort werden sie behaglich angelehnt auf Liegen sitzen und weder heisse Sonne noch eisige kälte spüren. Schatten wird sich nahe über sie breiten, und die Früchte werden leicht erreichbar gemacht. Becher aus Silber und Kelche, durchsichtig wie Glas, werden unter ihnen herumgereicht, durchsichtige Tassen aus Silber, genau nach Mass. Dort werden sie Wein trinken, gemischt mit gewürztem Ingwer-Wasser, aus einer Quelle, die Salsabîl genannt wird. Unter ihnen werden ewig junge Knaben die Runde machen. Wenn du sie siehst, muten sie wie hingestreute Perlen an. Wo immer du hinschaust, siehst du nur Freude und königliche Pracht”.

Erläuterung des Wortes Salsabîl (gemäss “Le Saint Coran, Traduction Muhammad Hamidullah, 1973): Der Name einer Quelle des Paradieses. Das Wort besteht offenbar aus Salas (leicht zu Fuss) und sabîl (Pfad), d.h. fliessendes und angenehmes Wasser.

Und Johannes schreibt im Buch der Offenbarung:

“Wir wollen uns freuen und jubeln und ihm die Ehre erweisen. Denn gekommen ist die Hochzeit des Lammes …” (Offenbarung 19,7)

“Wer durstig ist, den werde ich umsonst aus der Quelle trinken lassen, aus der das Wasser des Lebens strömt…” (Offenbarung 21,6)

“Und er zeigte mir einen Strom, das Wasser des Lebens, klar wie Kristall; er geht vom Thron Gottes und des Lammes aus…” (Offenbarung 22,1)

“… Sie werden keinen Hunger und keinen Durst mehr leiden und weder Sonnenglut noch irgendeine sengende Hitze wird auf ihnen lasten” (Offenbarung 7,16)

” Wer siegt, der darf mit mir auf meinem Thron sitzen …” (Offenbarung 3,21)

“… Zwischen der Strasse der Stadt und dem Strom, hüben und drüben, stehen Bäume des Lebens. Zwölfmal tragen sie Früchte, jeden Monat einmal; und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Heiden” (Offenbarung 22,2)

“Sie durfte sich kleiden in strahlend reines Leinen…” (Offenbarung 19,8).

Der Koran und die Offenbarung beschreiben eine einzige und dieselbe Wirklichkeit. Die Belohnung, die Freude und das Glück derer, die über das Tier und seine Anhänger siegen.

Koran 78; Das Ereignis, 31-35: “Wahrlich, für die Rechtschaffenen ist Glückseligkeit – Gärten, umhegte, und Rebenberge. Und Jungfrauen, Altersgenossinnen, und übervolle Schalen. Dort hören sie weder eitles Gerede noch Lüge”.

Dies sind die Verse des Koran, die die Bibel bestätigen. Diese Verse sind umso schöner und eindrucksvoller, da sie sich auf das Ende der Zeit, die wir heute leben, beziehen. Erst jetzt können diese Verse aus dem Koran vollständig verstanden und geschätzt werden.

Gelobt sei unser liebender Vater und Schöpfer!

Alle diese Verse sind eine grosse Ermutigung für die unabhängigen Gläubigen aus “allen Stämmen und Sprachen, Völkern und Nationen” (Offenbarung 5,9), damit sie sich dieser himmlischen Kommunion am Leib und Blut Jesus öffnen, welche durch den gedeckten Tisch, der vom Himmel herabkommt, allen zur Verfügung steht.

“Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben…” (Johannes 6,51)

“Goldene Schüsseln und Becher machen die Runde unter ihnen… Im Paradies werdet ihr ewig bleiben….”. “Der Tisch wird “ein Fest für uns sei, für den Ersten von uns und für den Letzten von uns” (Koran 43; Der Goldschmuck, 71 / Koran 5; der Tisch, 114).

“Selig, wer zum HOCHZEITSMAHL des Lammes eingeladen ist… Kommt her! Versammelt euch zum großen Mahl Gottes” (Offenbarung 19,9 / Offenbarung 19,17).

BR (27.01.2010)

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