Diese Lehre über den Antichristen im Islam stammt aus den „Hadith”, den Geistigen Diskussionen des Propheten Mohammed. Der Koran spricht nicht vom Antichristen, sondern von „Gog und Magog”, die den Antichristen symbolisieren.
Der Antichrist ist im Islam unter dem Namen „der Schwindler Messias” (Al Massih al Daschal) bekannt.
Wir erwähnen die Erläuterungen und beziehen uns auf die Nummerierung dieser Hadith aus dem arabischen Buch (bisher nicht übersetzt) des gestorbenen Scheikh Sobhi Saleh „Manhal al Waridin”. Dieses Buch besteht aus einer Sammlung von Hadith aus dem Buch des Scheikh Muhyî al-Din al-Nawawî „Die Gärten der Pietät” (Riyad al Sâlihine), welches im XIII. Jahrhundert unseres christlichen Zeitalters geschrieben wurde.
Der Scheikh Sobhi Saleh wiedergibt mit Treue diese Hadith und nummeriert sie anders.
Nachfolgend sind die wichtigsten von Mohammed offenbarten Punkte betreffend diesen Antichristen erwähnt:
„Von Adam bis zur Auferstehung der Toten, gibt es keine wichtigere Frage, als diejenige des Schwindler Messias (Antichrist)” (Nr. 1812).
Trotz diesem Vers, meinen einige Gläubige, dass der Antichrist nur eine nebensächliche, kaum erwähnenswerte Frage ist. Eine solche Haltung passt nicht zu einem eifrigen Moslem, denn Mohammed hat ihr die allererste Priorität bei der Bekämpfung des Bösens zugeteilt. Dies gilt um so mehr heute, da dieser Schwindler unter uns wohnt.
Die Diskussion Nr. 204 erwähnt, dass Mohammed eine lange Zeit über den Schwindlern sprach:
„Der Prophet lobte Gott und erwähnte den Schwindlern Messias (den Antichristen) und er sprach eine lange Zeit über ihn. Er sagte (unter anderem): … Er wird unter euch erscheinen und was euch über ihn unbekannt war, wird nicht mehr unbekannt sein”.
Mohammed macht uns hier darauf aufmerksam, dass die Identität des Schwindlers bis zur Zeit seines Erscheinens verborgen bleiben wird.
Wie wird aber das Gesicht des Antichristen enthüllt?
Die Diskussion Nr. 1813 sagt:
„Der Schwindler wird erscheinen und ein gläubiger Mann wird auf ihn zukommen und sagen: O Menschen, das ist der Schwindler, von welchem der Prophet gesprochen hat”.
Mohammed informiert uns, dass Gott ein gläubiger Mann aussenden wird, um den Antichristen zu bezeichnen. Dieser Mann ist bereits erschienen und hat den Schwindlern aufgrund eines göttlichen Befehls bezeichnet, indem er auf Israel wies. Er sagte: „Das ist der Antichrist”. Dies bestätigt die evangelische Prophezeiung über den Antichristen im zweiten Brief des Johannes:
„Der Antichrist ist derjenige, der leugnet, dass Jesus der Christus ist” (1 Johannes 2,22).
Dies trifft bei den Zionisten zu.
Wie konnte dieser Mann die Identität des Antichristen entdecken?
Dies geschah durch verschiedene aufeinanderfolgende Erscheinungen des Messias Jesus, die ihn so auf diese Mission vorbereitete. Die wichtigste Erscheinung war diejenige vom 13. Mai 1970 in welcher Jesus ihm sagte: „Öffne das Kapitel 13 der Apokalypse, das Tier ist Israel” (siehe Text „Der Schlüssel zur Apokalypse”).
Ausgehend von diesen Erscheinungen wurden minutiöse und gewissenhafte Erforschungen der Prophezeiungen über den Antichristen unternommen. Der Himmel selbst hat also die Initiative ergriffen, um die Identität des Antichristen zu offenbaren.
Die biblischen und islamischen Prophezeiungen weisen auf die Spuren des Antichristen in der zionistischen Welt hin
Wir unterscheiden deutlich zwischen Zionisten und Juden guten Willens. Mohammed selbst hat in der Diskussion Nr. 1810 den Schwindler (den Antichristen) mit den Juden in Verbindung gebracht: „70’000 Juden aus Ispâhan (Iran) werden dem Schwindler folgen”.
Ispâhan ist die Stadt Irans, welche die meisten Juden aufweist. Nach dem Absturz des Schahs von Iran fand eine starke Auswanderung der iranischen Juden nach Israel statt. Die Zahl 70’000 ist symbolisch und stellt eine weltweite Gesamtzahl dar, d.h. die Auswanderung der Juden aus aller Welt nach Palästina.
In der Diskussion Nr. 1818 sagt Mohammed weiter:
„Die Auferstehung der Toten wird nicht stattfinden, bevor die Moslems die Juden bekämpfen. Der Jude wird sich hinter Steine und Bäume verstecken, die sagen werden: „O Moslem, ein Jude versteckt sich hinter mir, komm und töte ihn; ausser der ‚Gharkad‘ (arabischer Name einer sukkulenten Pflanze; er wird dies nicht sagen), denn es ist ein Baum der Juden”.
Die durch die zionistische Besetzung Palästinas ausgelösten islamisch-jüdischen Kriege sind ein Zeichen der Anwesenheit des Antichristen im Heiligen Land. Dr. Sobhi Saleh interpretiert der „Gharkad” (Seite 992) wie folgt: „Stachliger Baum in Palästina wo der Schwindler und die Juden sterben werden”.
Zwei Punkte dieser Interpretation sind wichtig:
- Die engste Verbindung zwischen dem Schwindler und den Juden.
- Der Schwindler erscheint in Palästina und sogar in Jerusalem wo er mit den zionistischen Juden sterben wird.
Deshalb haben viele Gelehrte verstanden, dass der Ausdruck „Schwindler Messias” eine homogene Gruppe von Menschen bezeichnet, die durch Schwindel und Lüge charakterisiert ist. In demselben Buch des Scheichs S. Saleh (Seite 608) steht geschrieben: „Der Schwindler Messias bezeichnet eine Kategorie von Menschen, die durch Lüge und Schwindel gekennzeichnet sind, denn die Diskussionen (des Propheten) erwähnen, dass es in der Endzeit solche Schwindler geben wird”. Daraus lässt sich ableiten, dass der Schwindler eine Gruppe von Schwindlern und nicht eine einzelne Person darstellt. Das entspricht der Aussage des Evangeliums:
„Viele Verführer… die Jesus als Messias ablehnen: Das ist der Verführer, der Antichrist” (2 Johannes 7).
Warum werden die Zionisten als Schwindler Messias bezeichnet? Denn sie leugnen Jesus und erwarten ein anderer Messias, ein rassistischer Messias mit zionistischen Ambitionen wie beispielsweise Ariel Sharon heute (1 Johannes 2,22). Das ist der Antichrist. Denn der wahre Messias ist niemand anders als Jesus. Der Antichrist ist also der zionistische Mensch und die zionistische Gesellschaft, die zusammen das Wesen des Schwindlers, bekannt unter dem Name Israel, bilden.
Nachdem wir die enge Beziehung zwischen den Juden und dem Schwindler Messias aufgezeigt haben, kommen wir nun zu einem anderen Punkt:
Die Beziehung zwischen den zionistischen Juden, dem Schwindler Messias und Gog und Magog
Wir werden aufzeigen, dass diese drei Bezeichnungen auf dieselbe Realität hinweisen. Die Zionisten und Gog und Magog bilden ein einziges Wesen, welches unter dem Name Schwindler Messias bekannt ist. Der Prophet Mohammed sagt in der Diskussion Nr. 1808:
„Wehe den Arabern vor einem Übel, das sich nähert: heute wurde solch ein Bruch (und der Prophet näherte seine Daumenspitze von der Zeigefingerspitze) im Damm von Gog und Magog geöffnet”.
Gewisse Interpreten meinen Gog und Magog beziehen sich auf Alexander der Grosse. Alexander (4 Jahrhunderte vor Christus) lebte aber ungefähr tausend Jahre vor Mohammed. Der Prophet spricht von Gog und Magog in der Zukunft und nicht in der Vergangenheit. Er sagt: „Wehe den Arabern vor einem Über, das sich nähert”, und nicht von einem vergangenen Übel.
Die Verwechslung zwischen Gog und Magog und Alexander der Grosse stammt aus dem folgenden koranischen Vers und ergibt sich aus der Tatsache, dass die Araber Alexander aufgrund seiner Macht als „Dhou’l Karnain” d.h. „Zwiegehörnter” (derjenige mit zwei Hörnern) bezeichneten:
„Sie sprachen: O Zwiegehörnter, siehe, Gog und Magog sind Unheilstifter auf Erden; sollen wir dir nun Tribut zahlen, auf dass du zwischen uns und ihnen eine Schranke errichtest?” (Koran XVIII; Die Höhle, 94)
(Die Numerierung der Verse kann von einem Koran zum anderen leicht variieren).
Alexander der Grosse war aufgrund der Prophezeiung von Daniel als Zwiegehörnter bekannt (Daniel 8). Der aufgeführte Vers betrifft aber das zweite Tier der Offenbarung des Johannes: es ist ein Zwiegehörnter im Dienste des ersten Tieres, Israel, welches das moderne Heidentum, Gog und Magog darstellt (Offenbarung 13,11-17 / 20,7-9). Die Erforschungen zu Gog und Magog im Koran müssen sich in diese Richtung bewegen. Hier wird erneut die Notwendigkeit deutlich, sich an das Evangelium zu wenden, um gewisse Teile des Korans zu verstehen.
Die Beziehung zwischen Gog und Magog und dem Antichristen macht deutlich weshalb Mohammed in einer Diskussion darauf hinwies, dass das Aufsagen der Sura von der Höhle – einzige koranische Sura, welche Gog und Magog erwähnt – vom Antichristen schützt.
(erwähnt im französischen Koran, übersetzt von Mohammed Hamidullah. Ed. Hilàl Yayinlari, Ankara 1973).
Die Diskussion 1806 erwähnt ebenfalls, dass die Horde von Gog und Magog sich aus aller Welt kommend auf Palästina stürzen wird. Der Prophet sagt:
„Gott wird Gog und Magog senden, die sich von überall her wälzen werden und ihre Pioniere werden den Tiberiadsee (in Palästina) durchqueren”.
Auch hier – ein wichtiger Punkt – hat Mohammed nicht gesagt „Gott hat Gog und Magog gesandt”, sondern „Gott wird Gog und Magog senden, die sich von überall her wälzen werden”. Es handelt sich also, um ein zukünftiges Ereignis, also nach der Zeit Mohammeds.
Der Koran bestätigt diese massive und internationale Versammlung in Palästina in der Endzeit. Er sagt:
„An jenem Tag (wenn das Tier erscheint; siehe Vers 82) versammeln wir (Gott) von allen Völkern eine Schar derer, die unsre Verse lügenhaft nannten. Sie werden zusammengehalten werden (in Palästina)” (Koran XXVII; Die Ameisen, 82-83).
Wer sind diese Leute, welche die Zeichen Gottes als lügenhaft bezeichnen und deren Versammlung durch Gott erlaubt ist?
Der Koran beschuldigt die als untreu bezeichneten Juden aufgrund ihrer Untreue gegenüber dem Bund, der Verleugnung des Messias und der Verleumdung Marias.
„Und weil sie den Bund brachen und nicht an die Zeichen Gottes glaubten und ungerechtigterweise die Propheten töteten… und gegen Maria eine gewaltige Verleumdung vorbrachten…” (Koran IV; Die Frauen, 155-156).
Diese Verse beziehen sich in unserer modernen Zeit auf die Zionisten, die aus allen Nationen kommend in Palästina versammelt sind. Diese Verleumdungen haben Mohammed veranlasst in der Diskussion 1815 zu sagen, dass „die Buchstaben K, F, R (auf arabisch) zwischen den Augen des Schwindler Messias geschrieben sind”. Diese Buchstaben bilden das Wort „Kufr”, d.h. „Lästerungen”, ein Wort das den Antichristen charakterisiert (Offenbarung 17,3).
Mohammed hat diesen Betrüger auch als „lügnerischer Einäugige” bezeichnet
Er ist Lügner in all seinen Worten betreffend die göttlichen Wahrheiten und all seinen Zwiegesprächen mit den Menschen. Er verzerrt die Zeichen und die Prophezeiungen Gottes, insbesondere wenn er einen anderen zionistischen Messias verkündet. Er ist einäugig, denn er sieht die Dinge nur mit einem Auge, mit Egoismus und entsprechend den eigenen Interessen. Mohammed sagt in der Diskussion 1815:
„Er ist einäugig und euer Allmächtiger Gott ist nicht einäugig”.
Mohammed warnt uns vor der Verführungskraft des Antichristen
In der Diskussion 1806 sagt er:
„Ich befürchte für euch nur den Schwindlern… Er wird sich vor dem Volk präsentieren und sie einladen; sie werden an ihn glauben und antworten”.
Israel hat in der Tat die Araber und sogar die Palästinenser selbst ersucht. Die Mehrheit ist implizit oder explizit darauf eingegangen (Camp David, Oslo usw.).
Mohammed sagt den Gläubigen sie sollen die Existenzzeit dieses fürchterlichen Feindes berechnen
„Wir fragten: Wie lange wird er auf Erde ausharren? Er antwortete: 40 Tage. Ein Tag ist wie ein Jahr, ein Tag ist wie ein Monat und ein Tag ist wie eine Woche… Wir antworteten: O Gesandter Gottes, genügt es wenn wir in diesem Tag, der wie ein Jahr ist, ein Tag lang beten? Er antwortete: Nein. Berechnet seine Dauer” (Diskussion Nr. 1806).
Die Interpreten sind sich über die Bedeutung dieser Worte einig: seine Dauer mathematisch berechnen, wie es im Buch „Manhal el Waridin” (S. 978) steht.
Mohammed empfiehlt also den Gläubigen, sie sollen die Ankunft des Antichristen erforschen und seine Existenzzeit berechnen. Er macht aus diesem Gebot sogar eine wichtigere Verpflichtung als diejenige eines Gebets von einem ganzen Tag, lange wie ein Jahr.
Wie kann aber diese Dauer von ungefähr 40 Jahre oder 40 Tage berechnet werden…? Die Berechnung ist unmöglich, wenn man zuvor nicht die Identität des Schwindlers, des Antichristen, entdeckt hat. Dazu sind zwei Punkte wichtig:
A) Man muss an die Worte des von Mohammed angekündigten Gläubigen glauben. Dieser Mann wird von Gott gesandt, um den Betrüger, den Antichristen zu demaskieren, wie bereits früher erwähnt (Diskussion Nr. 1813).
B) Man muss sich mit den evangelischen Prophezeiungen befassen, denn sie geben mehr Klarheit zum Thema. Darin wird offenbart, dass eine mächtige Nation den Antichristen unterstützen wird. Selbstverständlich erkennt man die Vereinigten Staaten. Der Beginn des Absturzes Israel fand im Jahre 1983 statt, beim seinem ersten Rückzug aus dem Libanon. Dadurch wurde dem Traum eines expansionistischen Gross-Israel, 35 Jahre nach der Gründung des Staates, ein Ende gesetzt. Sein zweiter Absturz fand im Mai 2000 statt, als Israel aus dem Südlibanon flüchtete. Alle Prophezeiungen werden bei seinem bevorstehenden definitiven Absturz klar werden (siehe der Text „Der Schlüssel zur Apokalypse”).
Wie wird der Antichrist verenden?
Der Prophet Mohammed sagt in seiner Diskussion 1806:
„Gott wird Jesus, der Sohn Marias, senden, der ihn verfolgen und an der Tür zu Lod (in der Nähe von Tel Aviv) treffen wird… Dann wird Jesus ein Volk hervorrufen, welches durch Gott unverwundbar gegenüber ihn (den Antichrist) sein wird… und Gott wird Gog und Magog senden, die sich aus überall her wälzen werden…”
Beachtet, dass es also Jesus ist, der gegen den Schwindlern Messias und Gog und Magog antreten wird. Beachtet auch, dass Christus sein Krieg gegen seine Feinde durch ein Volk, das unverwundbar wurde, führen wird. In derselben Diskussion sagt Gott betreffend dieses von Ihm hervorgerufene unverwundbare Volk:
„Ich habe einige meiner Frommen, die von keiner Hand bekämpft werden können, (in den Kampf) losgelassen”.
Dieses Volk, das sich gegen den Antichristen losstürzt ist in seinem Kampf durch den Geist Jesus Christus bewegt. Es wird den Antichristen zerstören.
Erinnern wir uns daran, dass der Antichrist an der Tür zu Lod (dort befindet sich heute der internationale israelische Flughafen), in der Nähe von Tel Aviv verenden muss. Dies zeigt, dass er sich in Palästina befindet. Deshalb sagt Mohammed in seiner Diskussion 1808:
„Der Schwindler wird in meiner Nation erscheinen. Er wird 40 – ich weiss es nicht – 40 Tage, 40 Monate oder 40 Jahre bleiben. Gott aber wird Jesus, der Sohn Marias, aussenden, der ihn verfolgen und töten wird. Dann werden die Menschen 7 (symbolische) Jahre ohne Groll leben, auch zwischen zwei Personen”.
Schlussfolgerung
Gog und Magog erscheinen zur Endzeit. Die Sura der Höhle (99-101) spricht vom letzten Gericht und erwähnt dabei diese Heiden. Ihre Versammlung bedeutet, dass die Trompete der Endzeit geblasen wurde:
„An diesem Tag lassen wir einen über den andren wogen. Und es wird in die Trompete geblasen. Dann versammeln wir sie alle (in Palästina). An diesem Tag werden wir den Ungläubigen die Hölle vorsetzen. Diejenigen, deren Augen unter Decken waren vor meiner Ermahnung, die nicht hören konnten” (Koran XVIII; Die Höhle, 99-101).
In der Sura der Ameisen sagt Gott:
„Und am Tag, da in die Trompete geblasen wird! Dann haben Angst, die im Himmel und auf der Erde sind, ausser denjenigen, von denen Gott es anders will… Und sag: Lob sei Gott! Er wird euch seine Zeichen sehen lassen, so dass ihr sie erkennt (Koran XXVII; Die Ameisen, 87-93).
Welches sind diese Zeichen, die Gott den Gläubigen zeigen wird und die nur von den wahren Gläubigen erkannt werden? Das erste dieser Zeichen ist die Erscheinung des Antichristen im Heiligen Land. Das zweite Zeichen ist die Erscheinung dieses Gläubigen, der ihn bezeichnet und demaskiert.
Die weisen Gläubigen müssen wissen, dass Jesus Christus, der Sohn Marias, bereits heute unter uns am Werk ist. Er lädt alle reinen Herzen zum Kampf gegen den zionistischen Schwindler und seine Alliierten ein. Die Prophezeiungen Gottes verkünden ihnen die gute Nachricht ihres Sieges. Lasst uns die Trompete hören, die für uns bläst!
Lasst uns durch ein Wort des Propheten Mohammed schliessen. Er war auf eifersüchtiger Weise um die Gläubigen besorgt und hätte selbst die Argumente des Schwindlers widerlegen wollen:
„Ich befürchte für euch nur den Schwindlern. Falls er während meiner Anwesenheit unter euch erscheint, werde ich seine Argumente zerschlagen. Falls er aber erscheint und ich nicht unter euch bin, dann wird jeder für sich selbst argumentieren müssen. Und Gott ist mein Nachfolger bei jedem Moslem”.
Der Antichrist ist erschienen und Mohammed ist nicht unter uns. Sein einziger Nachfolger ist also Gott selbst. Es ist der Schöpfer, der heute zum Kampf gegen den Antichristen anregt. Die Zeit ist gekommen, dass niemand den Titel von Kalif anstrebt denn Gott selbst ist der einzige Kalif, der einzige Nachfolger Mohammeds. Kein religiöser Führer soll also diesen Kampf verhindern und jeder Gläubige muss jetzt seine eigenen guten Argumente finden wie es der Prophet vorschrieb. Er muss sich in den Kampf stürzen, ohne den starren Traditionen zu erlauben ihn daran zu hindern. Es ist Zeit, dass wir uns an die Worte des Propheten Mohammed in der Diskussion Nr. 184 erinnern:
„Wer sie (die Feinde Gottes) mit der Hand bekämpft ist gläubig, wer sie mit den Herz bekämpft ist gläubig, wer sie mit der Zunge bekämpft ist gläubig und ausser dem, gibt es kein Senfkorn von Glauben”.