Jüdish-Zionistische Eindringung in die Jüdisch-Christlichen
Zu Beginn des Christentums haben die zionistischen Juden Jesus als Messias abgelehnt. Sie schlichen sich in die jüdisch-christlichen Gemeinschaften ein, um sie zur Ausübung des mosischen Gesetzes zurückzuführen und sie dadurch zum Verzicht auf Jesus zu bewegen, weil er es abgelehnt hatte das politischen Reich Israels wierderherzustellen. Der Hl. Paulus hat in seinem Brief an die Thessalonicher dieses Manöver denunziert und nannte es „das Geheimnis der Gesetzlosigkeit“ oder „der Gesetzwidrigkeit“. Es war also bereits zu seiner Zeit am Werk:
„Denn das Geheimnis der Gesetzlosigkeit ist schon am Werk; nur muss erst der beseitigt werden, der es bis jetzt noch zurückhält. Dann wird der gesetzlose Mensch allen sichtbar werden…“ (2 Thessalonicher 2,7-8)
Dieses Geheimnis muss sich also in der Zukunft erneut in der Welt mit Macht vor der Wiederkunft Jesus manifestieren. Paulus präzisiert, dass es sich sogar bis auf den Thron Gottes auf Erde setzen wird. Dessen Symbol ist der Vatikan heute:
„Wir schreiben euch über die Ankunft Jesu Christi… zuerst muss der Abfall von Gott kommen und der Mensch der Gesetzlosigkeit erscheinen, der Sohn des Verderbens, der Widersacher (der Antichrist)… Er wird sich so sehr erheben, dass er sich sogar in den Tempel Gottes setzt…“ (2 Thessalonicher 2,1-8)
Die Jungfrau hatte uns in ihrer Erscheinung in La Salette im Jahre 1846 gewarnt: „Rom wird den Glauben verlieren und wird zum Sitz des Antichristen werden“.
Dieser Gesetzlose ist offensichtlich bereits in der Welt erschienen. Die eingeschlafenen Jungfrauen haben ihn nicht erkannt (Matthäus 25,1-13). Er hat aber seinen Sitz heute im Herzen der Kirche (siehe unser Text „Der Antichrist und die Wiederkunft Christi“).
Die Apostel haben diese zionistische Eindringung, welche bereits damals in den Reihen der erste jüdisch-christlichen Gemeinschaft stattfand, denunziert, wie wir es mit den folgenden Texten beweisen:
- Diese Eindringlinge waren Juden, „falsche Beschnittene“, die es ablehnten an Jesus zu glauben:
Philipper 3,2-3: „Gebt acht auf diese Hunde, … gebt acht auf die falschen Beschnittenen (die jüdischen Zionisten, die falschen Juden)! Denn die Beschnittenen sind wir (die an Jesus glaubten).“
Titus 1,10-14: „Denn es gibt viele Ungehorsame, Schwätzer und Schwindler, besonders aus der Beschneidung (die Juden)… Diese Menschen muss man zum Schweigen bringen… damit sie sich nicht mehr an jüdische Fabeleien halten…“
Diese Schwindler werden durch Johannes und Petrus demaskiert:
2 Johannes 7: „Viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen; sie bekennen nicht, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist.“
1 Johannes 2,19-22: „Sie (die zionistischen Juden) sind aus unserer Mitte gekommen, aber sie gehörten nicht zu uns; denn wenn sie zu uns gehört hätten, wären sie bei uns geblieben. Es sollte aber offenbar werden, dass sie alle nicht zu uns gehörten… Wer ist der Lügner – wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist.“
2 Petrus 2,1: „Es gab aber auch falsche Propheten im Volk; so wird es auch bei euch falsche Lehrer geben. Sie werden verderbliche Irrlehren verbreiten und den Herrscher, der sie freigekauft hat, verleugnen…“
- Die jüdischen Zionisten schlichen sich also damals unter den jüdischen Christen ein, um die christliche Pietät lächerlich zu machen und sie wandelten das „Mahl des Herrn“ in ein Treffen von Betrunkenen. So ist das Geheimnis der Gesetzlosigkeit am Werk:
1 Korinther 11,17-33: „…Das kann ich nicht loben, dass ihr nicht mehr zu eurem Nutzen, sondern zu eurem Schaden zusammenkommt… Denn es muss Parteiungen geben unter euch… Was ihr bei euren Zusammenkünften tut, ist keine Feier des Herrenmahls mehr… und dann hungert der eine, während der andere schon betrunken ist.“
Judas 4-12: „Es haben sich einige Leute unter euch eingeschlichen… Es sind gottlose Menschen (jüdisch-zionistische), die die Gnade unseres Gottes missbrauchen und Jesus Christus, unseren einzigen Herrscher und Herrn, verleugnen… Diese Menschen sind ein Schandfleck bei eurem Liebesmahl, an dem sie ohne Scheu teilnehmen und es sich gut gehen lassen (während dem Mahl des Herrn).“
Galater 2,4: „…Denn was die falschen (zionistischen) Brüder betrifft, jene Eindringlinge, die sich eingeschlichen hatten, um die Freiheit, die wir in Christus Jesus haben, argwöhnisch zu beobachten…“
Apostelgeschichte 20,28-30: Paulus sagt zu den Epheser: „…Ich weiss: Nach meinem Weggang werden reissende Wölfe bei euch eindringen…“
- Das Ziel dieser Eindringung war sich Christus zu widersetzen und sein Werk durch das Bewirken einer Rückkehr der jüdischen Christen an die Gebräuche des Judentums (Beschneidung usw.) zu zerstören:
Galater 1,6-7: „Ich bin erstaunt, dass ihr euch so schnell von dem abwendet, der euch berufen hat… Es gibt einige Leute, die euch verwirren und die das Evangelium Christi verfälschen wollen…“ (wer unter den ersten jüdischen Christen wollte das Evangelium Christi verfälschen, wenn nicht die jüdischen Zionisten?!).
Galater 3,1-3: „Ihr unvernünftigen Galater, wer hat euch verblendet?…“ (immer die jüdischen Zionisten).
Galater 6,12: „…Jene Leute… nötigen euch zur Beschneidung…“ (nochmals und immer die jüdischen Zionisten).
Apostelgeschichte 15,1-5: „Es kamen einige Leute aus Judäa herab und lehrten die Brüder: Wenn ihr euch nicht nach dem Brauch des Mose beschneiden lasst, könnt ihr nicht gerettet werden… Da erhoben sich einige aus dem Kreis der Pharisäer, die gläubig (…?!…) geworden waren, und sagten: Man muss sie beschneiden und von ihnen fordern, am Gesetz des Mose festzuhalten“ (Die jüdisch-zionistische Eindringung ist hier offensichtlich).
Apostelgeschichte 21,17-24: Die Juden in der Umgebung von Jakobus hielten sich noch an der Thora. In Apostelgeschichte 15,1-5 ist von ihnen die Rede.
Das Geheimnis der Gesetzlosigkeit ist eines der Namen des apokalyptischen Tieres. Dieser Name, ein „Geheimnis“, ist auf der Stirn des Tieres aufgedrückt (Offenbarung 17,5). Die geheimnisvolle zionistische Wirkung heutzutage wurde in den „zionistischen Protokolle“ geplant und offenbart. Diese werden von den Zionisten und ihren Anhängern als falsch bezeichnet. Sie sind aber für diejenigen, die wachsam sind und Unterscheidungsvermögen haben, authentisch und werden in der heutigen Welt in die Tat umgesetzt.
In der Vergangenheit lebte die erste jüdisch-christliche Gemeinschaft in der „Angst vor den Juden“ (Johannes 7,13 / 19,38 / 20,19). Diese Angst drängte einige Gläubige dazu den Forderungen der jüdischen Zionisten auf den kultuellen und politischen Ebenen nachzugeben.
Auf der Ebene des Kultus drückte sich dies durch die Rückkehr zu den Vorschriften der Thora aus: Beschneidung, Sabbat, Tieropfer usw… Auf der politischen Ebene drückte es sich durch das militärische Engagement im Kampf gegen Rom aus, mit dem Ziel ein israelische Nation oder Königreich wiederherzustellen. Ansonsten waren die ersten konvertierten an Jesus seitens der zionistischen Juden einer echten Verfolgung ausgesetzt. Paulus wies auf diese Verfolgungen hin, als er sich zu den Thessalonicher wandte: „Denn, Brüder, ihr seid den Gemeinden Gottes in Judäa gleich geworden, die sich zu Christus Jesus bekennen. Ihr habt von euren Mitbürgern das gleiche erlitten wie jene von den Juden. Diese haben sogar Jesus, den Herrn, und die Propheten getötet; auch uns haben sie verfolgt. Sie missfallen Gott und sind Feinde aller Menschen; sie hindern uns daran, den Heiden das Evangelium zu verkünden und ihnen so das Heil zu bringen…“ (1 Thessalonicher 2,14-16).
Es gab zwei Aufstände gegen Rom: der erste wurde durch Titus im Jahr 70 nach Christus erstickt; er führte zur Zerstörung des Tempels von Jerusalem. Der zweite Aufstand wurde durch Simeon Ben Koseba (132-135 n.Chr) angeführt. Er konnte Jerusalem erobern. Dieser wurde folglich durch den Rabbi Aqiba als Messias, als der von Balaam prophezeite Stern (Numeri 24,17) anerkannt, deshalb sein Name Bar Koseba, der Sohn des Sternes bedeutet. Er verfolgte die jüdischen Christen, denn sie lehnten es ab, an den Aufstand gegen Rom teilzunehmen. Er starb im August 135 n.Chr. besiegt durch Severus.
Wenn Paulus also vom „Geheimnis der Gesetzlosigkeit, welches bereits am Werk ist“ spricht, weist er auf diese politisch-religiösen zionistischen Aufstände hin. Diese Bewegungen wurden von den Juden geleitet, die es ablehnten Jesus als Messias anzuerkennen.
Die Gesetzlosigkeit am Werk wiederholt sich heute unter einer anderen Form: Druck um den Staat Israel anzuerkennen, Druck um das Recht zum Wiederaufbau des Tempels Salomo zu akzeptieren und allgemeine Rückkehr zum Kultus der Thora. Das ist die grosse weltweite und plötzliche Prüfung, welche die Welt und sogar die christlichen Führer selbst, die ein pro-zionistischer Ökumenismus bejahen, überrascht und getäuscht hat: „…Und die ganze Welt staunte hinter dem Tier her“ (Offenbarung 13,3). Diese Prüfung wurde durch Jesus für die Endzeit angekündigt. Nur die wahren Gläubigen werden verschont bleiben (Matthäus 24,11-13 / Lukas 21,34 / Offenbarung 3,10). (Siehe unser Text „Die weltweite Prüfung“).
Das Geheimnis der Gesetzlosigkeit ist zurück in der Welt und wird vom Geheimnis der Pietät bekämpft.
Pierre (29.09.2002)